Smart Packaging: Verpackungen mit Köpfchen
Daneben profitiert die Verpackung selbst von neuen digitalen Möglichkeiten. Zum Beispiel bei Verpackungen, die einen Chip oder Code enthalten, der sie smart macht. Mögliche Einsatzzwecke ergeben sich zum Beispiel bei Transport und Lagerung: Die Verpackungen registrieren Umweltbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, mechanische Belastung oder Beschleunigung. Je nach Bedarf werden sie mit zusätzlicher Technik vernetzt, um entsprechende Reaktionen, etwa zur Kühlung oder Trocknung, einzuleiten.
Dasselbe gilt für Standort-Daten: Verpackungen, die ständig melden, wo genau sie sich befinden, bieten der Logistik große Vorteile. Auch bei Lebensmitteln spielen intelligente Verpackungen ihre Stärken aus: Sie sammeln komplexe Daten zum jeweiligen Produktionsprozess und machen diese abrufbar. So ist zum Beispiel nachzuvollziehen, unter welchen Produktionsbedingungen welche Inhaltsstoffe in das Lebensmittel gelangt sind.
Zudem sind Informationen zum Status des Packungsinhalts in Echtzeit umsetzbar. Die mit den jeweiligen Technologien versehenen Verpackungen enthalten Sensoren, die den Inhalt der Verpackung durchgehend überwachen und über den Status informieren.
Wüssten Sie zum Beispiel gern, ob das Gerät in dem Karton, den sie in den Händen halten, während des Transports bereits von der Palette gefallen ist? Oder ob das Lebensmittel, das Sie kaufen wollen, noch haltbar ist? Die Technik in Verpackungen gibt Ihnen die Antwort!