Upcycling: Ideen, die Spaß machen
Upcycling: Das zweite Leben der Verpackungen
Hinter dem Trendbegriff Upcycling steht eine Form der Wiederverwertung: Abfallprodukte erhalten eine stoffliche Aufwertung und einen neuen Verwendungszweck. Aus Feuerwehrschläuchen lassen sich so Taschen herstellen, altes Holz von Schiffsdecks wird zu Bilderrahmen. Das schont die Ressourcen und schafft mehr Nachhaltigkeit. Genau wie unsere Beispiele für Upcycling von Verpackungen und Paletten – die außerdem noch jede Menge Spaß machen!
Upcycling-Ideen aus Wellpappe überraschen zuweilen. Z. B. wenn das Material bei Bootsrennen zum Einsatz kommt. © Barry Blackburn/Shutterstock
Upcycling: Verpackungen machen Träume war
Eine echte Ritterburg mit allem Drum und Dran – selbst gebastelt aus alten Kartons! Fehlt nur noch der feuerspeiende Drache… Ein bisschen Geschick bei der Konstruktion kann allerdings nicht schaden!
#CardboardBoxes #Boxes #Kids pic.twitter.com/vizWSrN88R — Direct Cardboard Box (@DirectBoxes) July 27, 2019
Fehlt ein ganz bestimmtes Exemplar in Ihrer Schuhsammlung? Diese kreative Umsetzung sollte keine Wünsche offenlassen. Unter uns: Bedienen Sie sich ruhig bei den Ideen Ihrer Lieblingsdesigner!
#Cardboard #Recycle pic.twitter.com/YIykItDUSK
— Direct Cardboard Box (@DirectBoxes) August 1, 2019
Sie haben die Schuhe, Ihnen fehlt aber noch das passende Kleid? Der Stoff mag nicht ganz so fallen wie gewohnt – der Blickfang des Abends sind Sie auf jeden Fall:
#Cardboard #Boxes #Packaging pic.twitter.com/mx4B1jhjRZ
— Direct Cardboard Box (@DirectBoxes) July 25, 2019
Upcycling von Paletten: Möbelhaus adieu!
Möbel aus Paletten gehören zu den Klassikern der Upcycling-Szene. Was nicht heißen soll, dass sich Langeweile breit macht! Vielmehr herrscht eine eindrucksvolle Bandbreite in Sachen Stil, Funktion und Ausführung von Palettenmöbeln.
Neues Leben als Pappboot: Wer ankommt, hat recht
Bleibt noch die sportliche Art, alter Verpackung neues Leben einzuhauchen. Rennen in Pappbooten finden inzwischen auf der ganzen Welt statt, und das in diversen Varianten. Als Beispiel sei der alljährliche „Wiro-Pappcup” im Rostocker Stadthafen genannt, der bislang schon 13 Mal ausgetragen wurde.
Die Regeln für das das Pappboot-Rennen: Maximal zwei Stunden Zeit hat jedes Team, um sein Boot zu bauen. Das vorgegebene Material: vier Kartons, eine Rolle Klebeband und ein Paddel. Sonstige Anforderungen: 150 Meter im DIY-Boot zurücklegen – ohne, dass ein Körperteil das Wasser berührt. Ach ja, und am besten als Erster über die Ziellinie gehen.
Aber nicht nur die Geschwindigkeit zählt. Eine Jury vergibt Zusatzpunkte für:
- Konstruktion
- Aufbau
- Kreativität des Bootes
Wer mal so richtig baden gehen will, ist hier also bestens aufgehoben. Und Spaß haben die Teilnehmer nicht nur am Untergang, sondern auch am kreativen Umgang mit ausrangierten Verpackungen!