Allgemeine Fragen
Die gebräuchlichen Papierformate sind in der DIN 476 festgelegt, welche folgende Voraussetzungen erfüllen:
* Briefhüllen-/ Versandtaschen-Formate
Die Klassennummer gibt jeweils an, wie oft der Vierfachbogen der jeweiligen Reihe gefaltet werden muss, damit dieses Format entsteht.
Die DIN-Formate haben sich in fast allen Bereichen der Papierverarbeitung durchgesetzt. Neben den genannten Formaten werden in der Praxis aus drucktechnischen Gründen Papierformate eingesetzt, die über dem DIN-Format liegen.
Die IGEPA führt für sämtliche Bereiche der Papierverarbeitung ein umfangreiches Sortiment aller gängigen vom Markt gewünschten Formate. Ab einer gewissen Mindestmenge sind auch Sonderformate lieferbar. Weitere Informationen zu den IGEPA-Formaten finden Sie hier.
- Das Ur- bzw. Ausgangsformat der Reihe A = Rechteck von 1 qm Größe.
- Jedes benachbarte Format ergibt sich durch Halbieren oder Verdoppeln.
- Jedes Format ist dem anderen im geometrischen Sinne ähnlich (Seitenverhältnis aller Formate = 1 / √2 ).
Klassen- nummer |
Bezeichnung | Reihe A in mm |
Rohformat | Reihe B in mm |
Reihe C in mm |
0 | Vierfachbogen | 841 x 1189 | 860 x 1220 | 1000 x 1414 | 917 x 1290 |
1 | Doppelbogen | 594 x 841 | 610 x 860 | 707 x 1000 | 648 x 917 |
2 | Einfachbogen | 420 x 594 | 430 x 610 | 500 x 707 | 458 x 648 |
3 | Halbbogen | 297 x 420 | 305 x 430 | 353 x 500 | 324 x 458 |
4 | Viertelbogen | 210 x 297 | 215 x 305 | 250 x 353* | 229 x 324* |
5 | Blatt (Achtelbogen) | 148 x 210 | unbeschnitten | 176 x 250* | 162 x 229* |
6 | Halbblatt | 105 x 148 | unbeschnitten | 125 x 176* | 114 x 162* |
7 | Viertelblatt | 74 x 105 | unbeschnitten | 88 x 125 | 81 x 114 |
8 | Achtelblatt | 52 x 74 | unbeschnitten | 62 x 88 | 57 x 81 |
DL 110 x 220* |
Die Klassennummer gibt jeweils an, wie oft der Vierfachbogen der jeweiligen Reihe gefaltet werden muss, damit dieses Format entsteht.
Die DIN-Formate haben sich in fast allen Bereichen der Papierverarbeitung durchgesetzt. Neben den genannten Formaten werden in der Praxis aus drucktechnischen Gründen Papierformate eingesetzt, die über dem DIN-Format liegen.
Die IGEPA führt für sämtliche Bereiche der Papierverarbeitung ein umfangreiches Sortiment aller gängigen vom Markt gewünschten Formate. Ab einer gewissen Mindestmenge sind auch Sonderformate lieferbar. Weitere Informationen zu den IGEPA-Formaten finden Sie hier.
Alle technischen Raffinessen der Papierherstellung können eines nicht verhindern: Bei der Blattbildung auf dem Endlossieb der Papiermaschine lagern sich die Rohstofffasern vorwiegend parallel zur sogenannten Laufrichtung der Papierbahn - trotz seitlichen Schüttelns. Je nach Papierrollenbreite und Papierabschnittslänge entsteht beim Schneiden des Bogenformates Schmalbahn oder Breitbahn.
Damit bekommt das Papier seine "Laufrichtung" und - je nach Richtung - ganz charakteristische Eigenschaften bezüglich ihrer Festigkeit. In Laufrichtung ist das Papier steifer und fester, während es quer dazu dehn- und quellfähiger ist. Wenn Papier feucht wird, dehnt es sich quer etwa dreimal so viel aus wie in Laufrichtung. Sobald feuchtes Papier in trockener Luft gelagert wird, kehrt sich dieser Vorgang entsprechend um.
Bogenformate sind entweder in Schmalbahn (SB) oder Breitbahn (BB) geschnitten. Bei Schmalbahn liegt die Papierfaser parallel zur langen Seite des Bogenformates, bei Breitbahn parallel zur kurzen Seite.
Wegen ihrer Bedeutung wird die Laufrichtung schon vom Hersteller gekennzeichnet. In der Praxis sind folgende Auszeichnungen üblich:
z. B. 61 x 86 = SB oder 86 x 61 = BB
Damit bekommt das Papier seine "Laufrichtung" und - je nach Richtung - ganz charakteristische Eigenschaften bezüglich ihrer Festigkeit. In Laufrichtung ist das Papier steifer und fester, während es quer dazu dehn- und quellfähiger ist. Wenn Papier feucht wird, dehnt es sich quer etwa dreimal so viel aus wie in Laufrichtung. Sobald feuchtes Papier in trockener Luft gelagert wird, kehrt sich dieser Vorgang entsprechend um.
Bogenformate sind entweder in Schmalbahn (SB) oder Breitbahn (BB) geschnitten. Bei Schmalbahn liegt die Papierfaser parallel zur langen Seite des Bogenformates, bei Breitbahn parallel zur kurzen Seite.
Wegen ihrer Bedeutung wird die Laufrichtung schon vom Hersteller gekennzeichnet. In der Praxis sind folgende Auszeichnungen üblich:
z. B. 61 x 86 = SB oder 86 x 61 = BB
Auch ohne Bezeichnung kann man die Laufrichtung eines Papiers leicht ermitteln. Vier einfache Methoden machen es möglich:
1. Die Reißprobe
Man nimmt ein Blatt Papier und reißt es ein. Einmal längs und einmal quer. Parallel zur Laufrichtung reißt das Papier leichter und gradliniger.
2. Die Feuchtprobe
Man befeuchtet die Längs- und Querseite eines Papierbogens. Parallel zur Laufrichtung rollt sich das Papier.
3. Die Fingernagelprobe
Man zieht beide Seiten des Bogens zwischen dem Daumen- und Zeigefingernagel hindurch. Entlang der Laufrichtung bleibt die Papierkante glatt,
in Querrichtung dehnt und wellt sie sich.
4. Die Biegeprobe
Sie eignet sich vor allem für stärkere Papiere und Kartons. Man schneidet zwei gleiche Streifen in Längs- und Querrichtung und biegt diese durch.
Dabei ist der Wiederstand in Laufrichtung größer als in Querrichtung.
1. Die Reißprobe
Man nimmt ein Blatt Papier und reißt es ein. Einmal längs und einmal quer. Parallel zur Laufrichtung reißt das Papier leichter und gradliniger.
2. Die Feuchtprobe
Man befeuchtet die Längs- und Querseite eines Papierbogens. Parallel zur Laufrichtung rollt sich das Papier.
3. Die Fingernagelprobe
Man zieht beide Seiten des Bogens zwischen dem Daumen- und Zeigefingernagel hindurch. Entlang der Laufrichtung bleibt die Papierkante glatt,
in Querrichtung dehnt und wellt sie sich.
4. Die Biegeprobe
Sie eignet sich vor allem für stärkere Papiere und Kartons. Man schneidet zwei gleiche Streifen in Längs- und Querrichtung und biegt diese durch.
Dabei ist der Wiederstand in Laufrichtung größer als in Querrichtung.
Für Drucker und Buchbinder ist die Laufrichtung von wesentlicher Bedeutung, wie folgende Beispiele veranschaulichen:
Im Bücher- oder Literaturdruck sollte die Laufrichtung parallel zum Buchrücken verlaufen. Anderenfalls würde das Papier bei der Leimbindung quellen, sich quer zum Bund wellen und als Folge auseinanderfallen. In der Weiterverarbeitung sollten Falzung, Rillung und Nutung parallel zur Laufrichtung erfolgen.
Allerdings bestätigen Ausnahmen bekanntlich die Regel und es kann vorkommen, dass sich Materialien beim Falzen, Rillen und Nuten gegen die Laufrichtung besser verhalten. Im Zweifel kann die Druckerei oder die Buchbinderei mit einem Test in beide Laufrichtungen weiterhelfen.
Im Bücher- oder Literaturdruck sollte die Laufrichtung parallel zum Buchrücken verlaufen. Anderenfalls würde das Papier bei der Leimbindung quellen, sich quer zum Bund wellen und als Folge auseinanderfallen. In der Weiterverarbeitung sollten Falzung, Rillung und Nutung parallel zur Laufrichtung erfolgen.
Allerdings bestätigen Ausnahmen bekanntlich die Regel und es kann vorkommen, dass sich Materialien beim Falzen, Rillen und Nuten gegen die Laufrichtung besser verhalten. Im Zweifel kann die Druckerei oder die Buchbinderei mit einem Test in beide Laufrichtungen weiterhelfen.
Die Länge einer Papierrolle lässt sich über mehrere Formeln errechnen - je nachdem, was man gegeben hat:
1. (Rollengewicht in kg x 100.000) / (Rollenbreite in cm x Papiergewicht in g/qm)
2. (Rollengewicht in kg x 1.000) / Gewicht für 1 Laufmeter in g
3. (Fläche in qm / 100) / Rollenbreite
1. (Rollengewicht in kg x 100.000) / (Rollenbreite in cm x Papiergewicht in g/qm)
2. (Rollengewicht in kg x 1.000) / Gewicht für 1 Laufmeter in g
3. (Fläche in qm / 100) / Rollenbreite
Das Flächengewicht von Papier lässt das Volumen des Papiers, also die Dicke, außer Acht.
Je nach Papiersorte kann sie bei gleichem Flächengewicht durchaus unterschiedlich sein. Kunstdruckpapiere sind durch ihren hohen Anteil mineralischer Füllstoffe relativ schwer. Sie haben also ein hohes spezifisches Gewicht (Wichte), während Werkdruckpapiere entsprechend ihrer niedrigen Wichte leicht und voluminös sind.
Das Volumen errechnet man nach folgender Formel:
(Bogendicke in Millimetern x 1.000) / Papiergewicht in g/qm
Je nach Papiersorte kann sie bei gleichem Flächengewicht durchaus unterschiedlich sein. Kunstdruckpapiere sind durch ihren hohen Anteil mineralischer Füllstoffe relativ schwer. Sie haben also ein hohes spezifisches Gewicht (Wichte), während Werkdruckpapiere entsprechend ihrer niedrigen Wichte leicht und voluminös sind.
Das Volumen errechnet man nach folgender Formel:
(Bogendicke in Millimetern x 1.000) / Papiergewicht in g/qm
Hierzu gibt es eine Faustregel: Die Millimeterstärke einfachvolumiger Papiere ist etwa ein Tausendstel des Flächengewichts.
Das bedeutet: ein 100 g-Papier ist 0,1 mm dick und ein 80 g-Papier 0,08 mm. Dementsprechend würden 100 Blatt also 10 oder 8 mm dick sein.
Für ein mehrfachvolumiges Papier gilt folgende Formel:
(Papiergewicht in g/qm x Volumen des Papiers) / 1.000
Die Papierstärke kann auch mit einer Mikrometerschraube oder einem elektronischen Dickenmessgerät ermittelt werden.
Das bedeutet: ein 100 g-Papier ist 0,1 mm dick und ein 80 g-Papier 0,08 mm. Dementsprechend würden 100 Blatt also 10 oder 8 mm dick sein.
Für ein mehrfachvolumiges Papier gilt folgende Formel:
(Papiergewicht in g/qm x Volumen des Papiers) / 1.000
Die Papierstärke kann auch mit einer Mikrometerschraube oder einem elektronischen Dickenmessgerät ermittelt werden.
Aufgrund von verschiedenen Eigenschaften, die ein Briefumschlag besitzen kann (z. B. Klebung, mit oder ohne Fenster, etc.), kann keine allgemeingültige Formel zur Errechnung des Gewichts des Briefumschlags hergeleitet werden.
Allerdings liefert folgende Formel ein aufgerundetes Ergebnis:
(Länge in mm x Breite in mm x Grammatur in g/qm x 2,5) / 1.000.000
Allerdings liefert folgende Formel ein aufgerundetes Ergebnis:
(Länge in mm x Breite in mm x Grammatur in g/qm x 2,5) / 1.000.000
Wenn das Format gegeben ist, kann der 1.000-Bogen-Preis wie folgt berechnet werden:
(Preis pro Quadratmeter x Papierlänge in cm x Papierbreite in cm) / 100
(Preis pro Quadratmeter x Papierlänge in cm x Papierbreite in cm) / 100
3. Antwort
Zunächst wird die Gefährlichkeit der beförderten Güter (das Gefahrgut) mit einem Faktor definiert. Hier kommen je nach Beförderungskategorie die Faktorenwerte 0, 1, 3, 20 oder 50 in Frage:
Zur Berechnung des genauen Punktewertes gilt folgende Formel:
Nettogewicht in kg oder Literanzahl x Faktor der Gefährlichkeit
Bei einer Ladung von mehr als einem Gefahrgut muss diese Rechnung für jedes einzelne Gut oder jede einzelne Verpackungseinheit durchgeführt werden. Die Summe aller errechneten Punkte stellt somit die Gesamtpunktzahl der Ladung dar und darf 1.000 Punkte nicht überschreiten.
Beförderungskategorie | Faktor |
0 | 50 (immer über 1.000 Punkte!) |
1 | 20 |
2 | 3 |
3 | 1 |
4 | 0 (nie über 1.000 Punkte!) |
Zur Berechnung des genauen Punktewertes gilt folgende Formel:
Nettogewicht in kg oder Literanzahl x Faktor der Gefährlichkeit
Bei einer Ladung von mehr als einem Gefahrgut muss diese Rechnung für jedes einzelne Gut oder jede einzelne Verpackungseinheit durchgeführt werden. Die Summe aller errechneten Punkte stellt somit die Gesamtpunktzahl der Ladung dar und darf 1.000 Punkte nicht überschreiten.
Der Mindestauftragswert einer Bestellung liegt bei 130,- €.
Liegt die Bestellung unter diesem Auftragswert, berechnen wir eine Servicepauschale in Höhe von 20,- € zzgl. MwSt.
Standardmäßig bietet die Freytag & Petersen GmbH & Co. KG das Zahlungsziel 14 Tage 2%, 30 Tage netto an.
Auf folgende Bankverbindungen können Sie Ihre Überweisungen vornehmen
Commerzbank AG
IBAN: DE45 5004 0000 0588 8003 00
BIC: COBADEFFXXX
Landesbank Baden-Württemberg
IBAN: DE61 6005 0101 0002 4381 20
BIC: SOLADEST600
Die Logistikpauschale beträgt 4,20 € per 100-kg auf alle Lager- bzw. Rampenlieferungen. (Stand 2023-01)
Wenn Sie uns Ihr Einverständnis erteilen möchten, dass Sie zukünftig Ihre Rechnung aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen elektronisch per E-Mail als PDF übermittelt haben wollen, füllen Sie bitte das Formular hier aus und lassen uns dieses per E-Mail an folgende Adresse zukommen: freypeter_koeln_buchhaltung@igepagroup.com.
Auch bei einem Änderungswunsch Ihrer E-Mail-Adresse steht Ihnen unsere Buchhaltung jederzeit sehr gerne zur Verfügung.
Auch bei einem Änderungswunsch Ihrer E-Mail-Adresse steht Ihnen unsere Buchhaltung jederzeit sehr gerne zur Verfügung.
Antwort fehlt
Eine Rechnungskopie können Sie jederzeit per E-Mail bei unserem Debitorenmanagement unter freypeter_debitorenmanagement@igepagroup.com anfordern.
Damit wir Ihre Rechnungen von Ihrer Kontoverbindung abbuchen können, benötigen wir ein bestätigtes SEPA-Firmenlastschrift-Mandat. Dieses kann in unserem Debitorenmanagement per E-Mail unter freypeter_debitorenmanagement@igepagroup.com angefordert werden.
Zur Umfirmierung benötigen wir eine Gewerbeummeldung bzw. den Handelsregisterauszug und eine Erklärung, dass die offenen Rechnungen durch das "neue" Unternehmen übernommen werden.
Bitte lassen Sie diese Dokumente unserem Debitorenmanagement zukommen unter freypeter_debitorenmanagement@igepagroup.com.
Bitte lassen Sie diese Dokumente unserem Debitorenmanagement zukommen unter freypeter_debitorenmanagement@igepagroup.com.
Ein großer Teil unseres Sortiments ist in Lagern verfügbar. Da unsere LKW täglich ausfahren, können wir innerhalb von 24h liefern.
Sollte sich ein Produkt außerhalb unserer Region liegen und der Versand per UPS aufgrund von Größe und Gewicht nicht möglich sein, kann sich die Lieferzeit auf maximal 4 Tage belaufen.
Sollte sich ein Produkt außerhalb unserer Region liegen und der Versand per UPS aufgrund von Größe und Gewicht nicht möglich sein, kann sich die Lieferzeit auf maximal 4 Tage belaufen.
Die international tätige Organisation wurde 1993 im Anschluss an den Umweltgipfel in Rio de Janeiro gegründet. Sie setzt sich aus Mitgliedern von Umwelt- und Entwicklungsverbänden, Gewerkschaften sowie Vertretern aus der Forstwirtschaft und Holzindustrie zusammen.
Der FSC® (kurz für Forest Stewardship Council®) erstellt Zertifikate für Holz und Holzprodukte, die aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammen. Dazu zählen auch Holzfasern, der Rohstoff für die Papierherstellung. Um zertifiziert zu werden, müssen zehn weltweit einheitliche Prinzipien erfüllt sein – unter anderem die Einhaltung relevanter Gesetze, Bemühungen zum Erhalt der ökologischen Funktionen der Wälder und die Berücksichtigung traditioneller Nutzungsrechte der Ureinwohner. Alle Vorgaben gehen dabei weit über gesetzliche Regelungen hinaus.
Die FSC®-Prinzipien werden von den nationalen FSC®-Arbeitsgruppen an die jeweiligen länderspezifischen Gegebenheiten angepasst. So schreibt der deutsche FSC®-Standard insgesamt 15 Kriterien vor, die die Bewerber erfüllen müssen. Das Verbot von Pestiziden, Bioziden und Düngemitteln, der Verzicht auf Kahlschläge sowie die Förderung der Artenvielfalt gehören dazu. Darüber hinaus zertifiziert der FSC® alle Glieder einer Produktionskette: von Forstbetrieben über Transport- und Lagerhaltungsunternehmen bis zu Herstellern und Händlern.

Das PEFC (kurz für Programme for the Endorsement of Forest Certification schemes) kennzeichnet Holz und Holzprodukte aus nachhaltiger Waldwirtschaft.
Dabei orientieren sich die Vergabeanforderungen eng an den Kriterien zum schonenden Umgang mit Wäldern, die 1993 von den europäischen Forstministerien entwickelt wurden. Verliehen wird das Zertifikat seit 2000 durch einen Zusammenschluss europäischer Waldbesitzer, hierzulande vertreten durch den PEFC Deutschland e.V.
Neben dem FSC®-Logo gehört das PEFC-Zertifikat in Europa zu den häufigsten Förderprogrammen ökologischer Forstbewirtschaftung. Der größte Unterschied zur FSC®-„Konkurrenz“: Nicht einzelne Waldbesitzer erhalten die Berechtigung, das Logo zu führen, sondern die Erlaubnis wird an ganze Regionen vergeben. Das soll eine „Zertifizierungsbürokratie“ verhindern. Gleichzeitig möchte das PEFC damit die europäische Forstwirtschaft stärken, die im Gegensatz — etwa zur Waldwirtschaft in tropischen Wäldern — durch kleinteiligere Strukturen gekennzeichnet ist.
Das älteste Umweltzeichen der Welt. Der Blaue Engel ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen.
Sie wurde 1977 auf Initiative des Bundesministers des Inneren und durch den Beschluss der Umweltminister des Bundes und der Länder ins Leben gerufen. Und zwar als ein marktkonformes Instrument der Umweltpolitik, mit dem auf freiwilliger Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet werden.
Damit fügt es sich in den Leistungswettbewerb um die bestmöglichen ökologischen Eigenschaften von Produkten und Dienstleistungen ein. Und das mit wachsendem Erfolg: 1978 wurden die ersten sechs Vergabegrundlagen von der Jury Umweltzeichen verabschiedet. Heute tragen rund 3.700 Produkte und Dienstleistungen in 80 Produktkategorien den Blauen Engel. Sind die ökologisch besten Produkte zum Standard geworden, hat der Blaue Engel seine Wirkung erzielt. Neue Produktkategorien für das Umweltzeichen (z. B. für Handys oder für den Schiffsbetrieb) erweitern kontinuierlich das Wirkungsspektrum.
Die EU Blume oder das EU Ecolabel, das 1992 ins Leben gerufene EU-Umweltzeichen, kennzeichnet umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen aus 23 verschiedenen Produktgruppen auf dem europäischen Markt. Das Zertifizierungssystem wird vom Ausschuss für das Umweltzeichen der Europäischen Union (AUEU) verwaltet, dem Vertreter aus Industrie, Umweltschutzvereinigungen und Verbraucherverbänden angehören, und von der Europäischen Kommission sowie den Mitgliedsländern der EU und des EWR unterstützt.
Die mit der EU-Blume ausgezeichneten Produkte und Dienstleistungen sind von unabhängiger Stelle auf die Einhaltung strenger ökologischer und gebrauchstauglichkeitsbezogener Kriterien geprüft. Dabei werden alle Zyklen eines Produktes von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung berücksichtigt.
Kauft man ein FSC®-zertifiziertes Papier, kann man sicher sein, dass bei der Gewinnung des Rohstoffs folgende Prinzipien beachtet wurden:
Prinzip 1: Einhaltung der Forstgesetze sowie der FSC®-Prinzipien |
Prinzip 2: Langfristige Besitzansprüche und Nutzungsrechte an Land- und Forstressourcen sollen klar definiert, dokumentiert und rechtlich verankert sein. |
Prinzip 3: Wahrung der Rechte indigener Völker |
Prinzip 4: Die Waldbewirtschaftung soll das soziale und ökonomische Wohlergehen der im Wald Beschäftigten und der lokalen Bevölkerung langfristig erhalten oder vergrößern. |
Prinzip 5: Ökonomische Effizienz und Produktvielfalt |
Prinzip 6: Gewährleistung von Biodiversität, Schutzfunktionen des Waldes und Landschaftsschutz |
Prinzip 7: Erstellung und Umsetzung eines Bewirtschaftungsplanes |
Prinzip 8: Kontrolle durch angemessene Dokumentation und Bewertung der Nachhaltigkeit |
Prinzip 9: Erhaltung von Wäldern mit hohem Schutzwert |
Prinzip 10: Plantagen können als Ergänzung zu naturnaheren Bewirtschaftungsformen soziale und ökonomische Vorteile liefern und den Druck auf Naturwälder mindern. |
Ja, das EU Ecolabel kann auf Druckerzeugnissen verwendet werden.
Druckereien können sich hier komplett für das EU Ecolabel zertifizieren lassen oder auch speziell für gewisse Druckobjekte.
Die Genehmigung können Sie sich bei der RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung einholen.
Druckereien können sich hier komplett für das EU Ecolabel zertifizieren lassen oder auch speziell für gewisse Druckobjekte.
Die Genehmigung können Sie sich bei der RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung einholen.
Antwort fehlt
Antwort fehlt
Diese Norm definiert den CIE Weißgrad eines Papieres. Dieser dient als Qualitätsmerkmal zur Beurteilung ungefärbter (weißer) Produkte in der Papierindustrie.
Die ISO (kurz für International Organization for Standardization – Environmental Management) definierte 1996 erstmals den Begriff Umweltmanagement.
Ein System, in dem Umweltaspekte bei allen täglichen Aufgaben und firmenpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Dabei legte sie Standards zur Erhebung und Bewertung umweltrelevanter Fragestellungen fest und beschrieb Verfahrensweisen zur Vermeidung von Umweltbelastungen.
Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001, als eine wichtige Norm innerhalb einer ganzen Normenfamilie, fasst die weltweit anerkannten Anforderungen an betriebliche Umweltmanagementsysteme zusammen. Verschiedene Bereiche wie Ökobilanzen, Umweltkennzahlen oder Umweltleistungsbewertungen werden definiert – sowohl für produzierende als auch für dienstleistende Unternehmen.
Darüber hinaus stellt sie ein Instrumentarium zur wirkungsvollen Kontrolle dieser Maßnahmen dar. ISO 14001 legt den Schwerpunkt dabei auf die kontinuierliche Verbesserung der jeweils definierten Umweltziele. Durch den Aufbau eines Umweltmanagements und die regelmäßige Kontrolle und Neuformulierung der gesetzten Umweltziele kann so betrieblicher Umweltschutz nachhaltig durchgesetzt und verbessert werden.
Ein System, in dem Umweltaspekte bei allen täglichen Aufgaben und firmenpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Dabei legte sie Standards zur Erhebung und Bewertung umweltrelevanter Fragestellungen fest und beschrieb Verfahrensweisen zur Vermeidung von Umweltbelastungen.
Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001, als eine wichtige Norm innerhalb einer ganzen Normenfamilie, fasst die weltweit anerkannten Anforderungen an betriebliche Umweltmanagementsysteme zusammen. Verschiedene Bereiche wie Ökobilanzen, Umweltkennzahlen oder Umweltleistungsbewertungen werden definiert – sowohl für produzierende als auch für dienstleistende Unternehmen.
Darüber hinaus stellt sie ein Instrumentarium zur wirkungsvollen Kontrolle dieser Maßnahmen dar. ISO 14001 legt den Schwerpunkt dabei auf die kontinuierliche Verbesserung der jeweils definierten Umweltziele. Durch den Aufbau eines Umweltmanagements und die regelmäßige Kontrolle und Neuformulierung der gesetzten Umweltziele kann so betrieblicher Umweltschutz nachhaltig durchgesetzt und verbessert werden.
Die Norm ist eine Qualitätsvorgabe für die Archivierung bzw. Altersbeständigkeit von Papieren und Kartons für Druck-, Büro-, Datenverarbeitungs-, Schreib-, und Zeichenzwecke. Sie gilt für ungestrichene und gestrichene Papiere und Kartons mit einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m² bis 400 g/m².
Diese deutsche Norm beschreibt Papiere, die als Informationsträger in Archiven mit langer Lagerzeit benutzbar sein müssen. Ihre Alterungsbeständigkeit ist nach Lebensdauerklassen gestaffelt:
Diese deutsche Norm beschreibt Papiere, die als Informationsträger in Archiven mit langer Lagerzeit benutzbar sein müssen. Ihre Alterungsbeständigkeit ist nach Lebensdauerklassen gestaffelt:
- | LDK 6 – 40: | Papiere mit einer Lebensdauer von mindestens 50 Jahren. |
- | LDK 6 – 70: | Papiere mit einer Lebensdauer von mindestens 100 Jahren. |
- | LDK 12 – 80: | Papiere mit einer Lebensdauer von einigen 100 Jahren. |
- | LDK 24 – 85: | Diese Papiere haben eine Lebensdauer, an die höchste Ansprüche gestellt werden können, und dürfen »alterungsbeständig« genannt werden. |
Diese Norm bezieht sich auf die Sicherheit von Spielzeug und die Migration bestimmter Elemente. Sie konkretisiert die meist allgemein gehaltenen Anforderungen der europäischen Spielzeugrichtlinien 2009/48/EG. Auf diese Weise werden nicht nur die in der Richtlinie gesetzlich geregelten Grenzwerte von schädlichen Stoffen in Spielzeugmaterialien und -teilen, sondern auch Anforderungen an und Prüfverfahren für die Freisetzung solcher Stoffe definiert.
In Deutschland wird die Brennbarkeit eines Produktes nach der Din 4102-1 geregelt und in die zwei Kategorien "A" nicht brennbar und "B" brennbar unterteilt.
Hat ein Produkt in unserem Sortiment (Folie, Banner, Platte, ...) ein B1-Zertifikat, so ist dieses "schwerentflammbar". Das bedeutet, dass sich der Brand, nachdem die Brandquelle entfernt wurde, von selbst erlischt.
Seit 2002 gilt in Europa die EN-13501. Sie geht auf das Brandverhalten und die Brandnebenerscheinungen mit erweiterten Angaben zur Rauchentwicklung und dem Abtropfverhalten ein.
Hat ein Produkt in unserem Sortiment (Folie, Banner, Platte, ...) ein B1-Zertifikat, so ist dieses "schwerentflammbar". Das bedeutet, dass sich der Brand, nachdem die Brandquelle entfernt wurde, von selbst erlischt.
Seit 2002 gilt in Europa die EN-13501. Sie geht auf das Brandverhalten und die Brandnebenerscheinungen mit erweiterten Angaben zur Rauchentwicklung und dem Abtropfverhalten ein.
ECF ist die Abkürzung für "elementary-chlorine-free" - zu deutsch chlorfrei gebleicht.
Unter Opazität versteht man die nicht vorhandene Durchsichtigkeit eines Papieres (Durchscheinen auf der Rückseite).
Diese hängt von der Qualitätszusammensetzung und der Grammatur ab. Gegensatz hierzu: Transparenz.
Diese hängt von der Qualitätszusammensetzung und der Grammatur ab. Gegensatz hierzu: Transparenz.
Bei einer Reklamation bitten wir um Angabe folgender Daten, damit wir eine schnelle Bearbeitung vornehmen können:
1. Lieferdatum
2. Rechnungsnummer
3. Sorte (Artikelnummer, Artikelbeschreibung, etc.)
4. Art und Umfang der Beanstandung
5. Druckmaschinen-Typ und Farbfolge
6. Belegmaterial
7. Durch Materialfehler eingetretene Beschädigungen der Druckform bzw. des Gummituches sind mit Ursprungs- und Nachfolgebogen zu belegen.
8. Bis zur Erledigung der Beanstandung sind angefallene Makulaturbogen und Beweisstücke aufzubewahren.
Unsere Lieferungen werden nach unseren Geschäftsbedingungen ausgeführt. Ein Bestandteil davon sind die Allgemeinen Verkaufsbedingungen (AVB) für grafische Papiere und grafische Kartons zur drucktechnischen Anwendung des Verbandes Deutscher Papierfabriken e. V. in der jeweils gültigen Fassung.
1. Lieferdatum
2. Rechnungsnummer
3. Sorte (Artikelnummer, Artikelbeschreibung, etc.)
4. Art und Umfang der Beanstandung
5. Druckmaschinen-Typ und Farbfolge
6. Belegmaterial
7. Durch Materialfehler eingetretene Beschädigungen der Druckform bzw. des Gummituches sind mit Ursprungs- und Nachfolgebogen zu belegen.
8. Bis zur Erledigung der Beanstandung sind angefallene Makulaturbogen und Beweisstücke aufzubewahren.
Unsere Lieferungen werden nach unseren Geschäftsbedingungen ausgeführt. Ein Bestandteil davon sind die Allgemeinen Verkaufsbedingungen (AVB) für grafische Papiere und grafische Kartons zur drucktechnischen Anwendung des Verbandes Deutscher Papierfabriken e. V. in der jeweils gültigen Fassung.
Normale Abholungen von Lageraufträgen dauern i. d. R. zehn Arbeitstage.
Fabrikreklamationen werden nach Festlegung der Beanstandung innerhalb von vier Wochen bearbeitet.
Bestimmte schwierige Reklamationen können aus organisatorischen Gründen länger dauern.
Weil die Gutschriften Schadenersatz steuerfrei nach der Prüfung in die Abteilung Buchhaltung gehen und dort frei gegeben werden.
Dabei kann es aus organisatorischen Gründen zu einer kleinen Zeitverzögerung nach der Datenanpassung der Ware kommen.
Dabei kann es aus organisatorischen Gründen zu einer kleinen Zeitverzögerung nach der Datenanpassung der Ware kommen.
Hierfür können Sie jederzeit sehr gerne den Vertrieb kontaktieren oder sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: freypeter_musterabteilung@igepagroup.com
Haben Sie sich verschrieben, in der Grammatur vertan oder wollten gänzlich ein anderes Muster, so haben Sie mehrere Möglichkeiten.
- Mit Klick auf den "Muster anfordern"-Button erhalten Sie die Ansicht der Referenznummer. Indem Sie diese anklicken, können Sie Ihre Anforderung aktualisieren.
- Haben Sie bereits das Serviceportal geschlossen, so erhalten Sie eine automatisch generierte E-Mail von uns. In dieser E-Mail haben Sie über den "Hier klicken"-Button ebenfalls die Möglichkeit, die Anfrage zu aktualisieren.
- Zudem haben Sie in Ihrer Kontoübersicht jederzeit die Möglichkeit, die Musteranforderung zu bearbeiten.
Antwort fehlt - Datei anhängen wie die Mustermappe aussieht